Was ist bei einem Rudergerät wichtig? Wer über einen Kauf nachdenkt, sollte zuerst einen einen solchen Rudergerät Test lesen um die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
Ein solcher Rudergerät Test zeigt bald, ob sich die Anschaffung mit den eigenen Zielen und Wünschen vereinbaren lässt. Dieser Ratgeber erklärt, worauf es bei den modernen Rudergeräten für zuhause ankommt.
Die besten Rudergeräte
Weshalb ein Rudergerät?
Das Fitnessgerät simuliert im Wesentlichen das echte Rudern in Gewässern und auf Booten. Der größte Unterschied zeigt sich darin, dass sich das Sportgerät bequem zuhause oder im Fitnessstudio verwenden lässt.
Aufgrund der Ähnlichkeit zum Wassersport trainiert das Gerät vorrangig den Oberkörper: Hierbei sind vor allem die Schultern gefragt.
Aber auch die Armmuskulatur und der gesamte Rumpf profitieren. Durch die Bewegung vor und zurück beansprucht es zusätzlich die Oberschenkel und das Gesäß.
Die gängigen Rudergeräte eignen sich gut für den Hobbysport in den eigenen vier Wänden. Wer den professionellen Anspruch verfolgt, kann ebenso von einem solchen Sportgerät profitieren.
Der Test offenbart: Die Auswahl ist riesig, sodass für verschiedene Leistungsgruppen und Budgets unterschiedliche Geräte infrage kommen.
Vor- und Nachteile beim Rudergerät
Wie jedes Sportgerät hat auch der sog. Indoor Rower Stärken und Schwächen zu bieten. Hierbei zeigt sich im Test, dass die Liste der Schattenseiten kurz ausfällt. Allen voran ist für dieses Fitnessgerät mehr Platz notwendig, um es aufzustellen.
Zusätzlich fallen die Anschaffungskosten für ein Rudergerät unter Umständen relativ hoch aus. Das hängt von dem jeweiligen Modell und der Marke bzw. dem Hersteller ab.
Grundsätzlich gilt hierbei, dass der Heimtrainer zum Rudern umso teurer wird, je mehr Funktionen und Besonderheiten er bietet.
Die Qualität ist daher ein entscheidender Einflussfaktor. Sofern das Gerät einklappbar ist, steht der Verwendung in einer Wohnung allerdings kaum etwas im Weg.
Vorteile
Nachteile
Dagegen verfügt der Indoor Rower über viele Vorteile. Neben der gesundheitsfördernden Auswirkung ermöglicht ein solches Gerät das Training zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Im Gegensatz zum Fitnessstudio mit festgelegten Öffnungszeiten ist die Nutzung jederzeit denkbar. Damit bietet sich prompt der nächste Nutzeffekt an: Das heimische Rudergerät macht das Work-out unabhängig vom Wetter.
Wer sich ein solches Fitnessgerät für Zuhause anschafft, kann direkt loslegen – ein praktischer Push für die eigene Motivation!
Das Rudergerät macht außerdem eine gute Figur in puncto Muskeltraining. Maximal 85 Prozent von allen Muskeln lassen sich auf dem Heimtrainer wirksam ausbauen.
Das geht gleichzeitig mit einer Gewichtskontrolle einher: Übergewicht lässt sich vermeiden, da das Training viele Kalorien verbrennt. Nicht zuletzt profitiert das gesamte Herz-Kreislaufsystem von dem Gerät.
Im Test wird schnell klar, wie die Ausdauer und persönliche Konstitution gefordert und gefördert werden. Die regelmäßige Trainingseinheit erlaubt eine kontinuierliche Stärkung der Abwehrkräfte.
Ohne das Haus zu verlassen, stärken Trainierende auf diese Weise das eigene Immunsystem. Da das Training den ganzen Körper besser durchblutet, profitiert die Immunabwehr.
Fitness: Abnehmen & Muskeln aufbauen mit dem Rudergerät
Bevor die Wahl auf einen Heimtrainer fällt, sollten die Geräte zum Rudern betrachtet werden. Im Gegensatz zu den alternativen Sportgeräten gelten sie als enorm effektiv.
Mit kaum einem anderen Fitnessgerät lassen sich die Muskeln besser und gleichmäßiger in Form bringen. Das gilt speziell für die größeren Muskelgruppen:
Dadurch bezieht das Work-out den gesamten Körper in die Bewegungen ein. Das führt zu der angesprochenen Effizienz, gleichzeitig erlaubt es einen hohen Kalorienverbrauch.
Bspw. verbrennt eine Sporteinheit auf dem Rudergerät mit der Dauer von einer Stunde 600 bis 1000 kcal.
Damit eignet sich das Gerät hervorragend, um mithilfe von sportlicher Aktivität das eigene Körpergewicht zu senken. Außerdem führen die energischen und gleichförmigen Bewegungsmuster zu einem vergleichsweise gelenkschonenden Training.
Welche Muskeln werden beim Rudergerät trainiert?
Die individuell zu kontrollierende Einstellung des Widerstandes ermöglicht zusätzliche, sinnvolle Verwendungen des Rudergeräts.
Trainierende können hierüber das Leistungsniveau herausfordern und stetig weiterentwickeln. Damit erlaubt der Heimtrainer zum Rudern sowohl wirksames Krafttraining als auch die Verbesserung der Kondition und Ausdauer.
Da das Herz-Kreislaufsystem fit gehalten wird, profitiert zusätzlich die Konzentrationsfähigkeit. Außerdem eignet sich das Training am Rudergerät, um Stress abzubauen.
Allerdings ist es in jedem Fall wichtig, dass sich untrainierte Personen nicht überschätzen. Sie erhöhen den Widerstand vielmehr schrittweise.
Das Training mit einer überhöhten Pulsrate schadet sonst der eigenen Gesundheit. Denn das Herz muss dann mehr leisten und wird dadurch eher überlastet.
Welche Arten gibt es?
Ein Rudergerät ist durch spezifische Merkmale eindeutig als solches zu erkennen. Besonders die Handgriffe bzw. die Handhabung der Geräte stellen einen entscheidenden Unterschied dar. Sie unterscheiden sich auch in ihren Materialien, z.B.: gibt es Rudergeräte aus Holz. Grundsätzlich sind also zwei Sorten der Zugsysteme:
Ausleger
Die Bedienung eines Rudergeräts mit Auslegern erfordert eine gewisse Übung und Koordination. Hierbei kommt es hauptsächlich auf die synchrone Armbewegung an.
Zusätzlich stellen Ausleger-Modelle tendenziell eine räumliche Herausforderung für Privatnutzer dar. Die Sportgeräte brauchen mehr Platz als jene Ausführungen mit Seilzug.
Da sie anspruchsvoller sind, kommen die Geräte häufiger bei Profis und in Fitnessstudios zur Verwendung.
Seilzug
Für Anfänger oder Einsteiger im Rudertraining bieten sich hingegen die Rudergeräte mit Seilzug an. Bei einem Kauf und anschließendem Test der Rudergeräte kommt es aber nicht ausschließlich auf die Grundausführung an.
Es spielen für das erfolgversprechende Work-out ebenso die Bremsen und Widerstandsstufen eine Rolle.
Diese Arten von Widerstand gibt es
Geräte zum Rudern sind sowohl in verschiedenen Ausführungen erhältlich als auch mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ausgestattet.
Dabei zeichnen sich die Fitnessgeräte mit Auslegern vor allem durch hydraulische Bremssysteme aus. Dabei gibt es Ausnahmen. Generell sind die Modelle in fünf Widerstandsklassen eingeteilt:
Magnetbremssysteme
Jene Fitnessgeräte, die ohne Reibung funktionieren, nutzen Magnete. Solche Systeme erlauben eine flexible Regelung des Widerstands.
Das geht vor allem, indem sie in einem bestimmten Abstand zur Schwungmasse platziert sind. Diese Distanz lässt sich beim Rudergerät individuell festlegen. Das beeinflusst den Schwierigkeitsgrad des Trainings. Wie gelingt die Einstellung?
Hier unterscheiden sich die Geräte abermals voneinander. Manche Modelle verwenden ein eigenes Steuerungsdisplay, über das der Anwender die Schwere des Trainings bestimmen kann.
Andere Varianten erlauben die manuelle Steuerung des Widerstandes. Das ist allerdings aufwendiger und mühsamer als die Regelung mit einem integrierten Bordcomputer.
Hydraulikwiderstand
Ein hydraulisch wirksamer Widerstand stellt im Regelfall die günstigste Ausführung dar. Solche Systeme haben herkömmliche Kraftfahrzeuge zum Vorbild: Stoßdämpfer brauchen demnach Zylinder, die Erschütterungen und Bewegungen abfedern.
Dafür sind diese mit Öl gefüllt. Auch beim Rudergerät kommt ein derartiges System zum Einsatz. Der Widerstand lässt sich dann variabel einstellen.
Allerdings gibt es bei solchen Widerstandssystemen einen Haken: Zwar sind die Rudergeräte preiswert zu bekommen, die enthaltenen Zylinder für den Widerstand sind jedoch verschleißanfällig.
Dadurch kann eine Reparatur oder ein kompletter Geräteneukauf in kürzerer Zeit als bei anderen Modellen notwendig sein.
Wasserwiderstand
Wasser als natürliches Element erlaubt eine praktische Einstellung am Rudergerät. Hierbei enthält das Gerät einen passenden Behälter, in dem eine angemessene Wassermenge zu füllen ist.
Grundsätzlich ist dabei die Menge des genutzten Wassers wesentlich für den jeweiligen Widerstand.
Daher gilt hierbei: Je mehr H2O der Behälter enthält, desto höher ist der Gegendruck am Rudergerät.
Wie funktioniert das konkret? Der Test zeigt es: Der Widerstand beim Rudern ergibt sich durch das Verwirbeln von Wasser. Die Stärke der Wasserverwirbelungen bietet demnach ein Maß für den Schwierigkeitsgrad.
Luftwiderstand
Die natürlichste Form des Trainings am Rudergerät ist das, bei dem die Luft den Widerstand ausmacht. Diese Methodik ähnelt dem richtigen Rudern im Wasser am meisten.
Denn durch die Ruderbewegung entstehen Verwirbelungen in der Luft. Der Luftwiderstand erhöht sich mit dem Ausmaß der Luftwirbel, wenn die Zahl der Ruderschläge ansteigt.
Ebenfalls interessant: Rudergeräte mit Luftwiderstand im Test
Mehrfachfunktion
Einzelne Rudergeräte verfügen über Extrafunktionen, die ein spezielles Work-out ermöglichen. Demnach lässt sich das Fitnessgerät zum Rudern und für das gezielte Muskeltraining nutzen.
Durch die zusätzlichen Features ist das Gerät z. B. als Liegeergometer nutzbar. Ein bewusstes Training der Bizepsmuskeln kann dann unkompliziert verfolgt werden.
Solche Mehrfachfunktionen hängen vom jeweiligen Hersteller ab – sie sind nicht als grundlegender Standard bei den Modellen zu verstehen.
Wer sich für vielfältigere Trainingsoptionen interessiert, hat beim Kauf eines Rudergeräts besser ein Auge auf die zusätzlichen Programme.
Vor- und Nachteile der Widerstandssysteme
Wasser | Luft | Magnet | Hydraulik | |
---|---|---|---|---|
Beschreibung | Widerstand passt sich der Zugstärke an | Widerstand passt sich der Zugstärke an | Widerstand ist Abhängig von der Schwungmasse | Widerstand wird manuell eingestellt |
Vorteile | Bestes Rudergefühl Leise Stufenloser Widerstand | Klasse Rudergefühl
| Gutes Rudergefühl
| Günstig |
Nachteile | Teuer | Laut | Kleiner Widerstand | Laut
Niedrige Lebensdauer |
Technik: Wie rudert man richtig?
Mit dem Rudern erhält man ein Training für den ganzen Körper, da es zur Verbesserung der aeroben Leistung sowie der Kraftausdauer kommt.
Des Weiteren wird, anders als beim Laufen ohne die sogenannten Aufprallkräfte trainiert, sodass es zu einer effektiven Verbrennung der Kalorien kommen kann, ohne jegliche Belastung der Gelenke.
Die Rudertechnik lässt sich dabei in zwei unterschiedliche Phasen einteilen, zum einen gibt es den Durchzug und zum anderen das Vorrollen.
Beim Durchzug handelt es sich um eine positive dynamische Bewegung, wohingegen das Vorrollen eine negative dynamische Bewegung ist.
Darüber hinaus kann das Vorrollen als Erholungsphase gesehen werden, welche auf die nächste Ruderbewegung hinarbeitet.
Nach mehreren Trainingseinheiten dürfte sich dann nach und nach eine gewisse Routine einspielen, so dass das Rudern ohne Weiteres nachdenken der Trainierenden bzw. des Trainierenden klappt.
1) Ausgangsposition
Der Trainierende beugt sich mit seinem Oberkörper nach vorne zu seinen Oberschenkeln. Währenddessen bleiben seine Rückenmuskeln entspannt und der untere Bereich des Rückens gerade.
Allerdings kann der obere Bereich seines Rückens bzw. sein Trapezmuskel leicht gekrümmt werden. Es kommt zur Streckung der Arme und die Bauchmuskulatur wird ein wenig angespannt.
2) Erste Phase Durchzug
Nun kommt es zum Durchstrecken seiner Beine, während gleichzeitig der untere Rückenbereich ein wenig angespannt wird, so dass der Trainierende eine aufrechte Position einnehmen kann. Sind die Beine komplett durchgestreckt, endet die erste Phase des Durchzugs.
3) Zweite Phase Durchzug
Nun wird auch der Oberkörper des Trainierenden in die Trainingseinheit mit einbezogen. Sowohl der Rücken als auch die Arme werden gleichzeitig in den hinteren Bereich gezogen, das heißt in die Mitte von Buchnabel und Brust.
Zu beachten gilt dabei, dass die Kraft nicht den Armen entspringt, sondern vom Rücken des Trainierenden. Während der zweiten Phase bleiben die Bein- sowie Bauchmuskeln angespannt.
Wobei die Schultern des Trainierenden bereits anfangen ein wenig mitzuarbeiten. Am Ende von Phase zwei wird der Oberkörper ein wenig nach hinten gelehnt, während die Arme angezogen werden.
4) Endzug
Die Arme des Trainierenden werden nun komplett an den Körper gezogen, während sich der Oberkörper nach hinten lehnt.
Die Schultern hingegen werden stärker in die Bewegung einbezogen, so dass sowohl die Gesäß-, Bein-, Rücken-, Arm-, Bauch- als auch Schultermuskulatur angespannt wird.
5) Abrollen
Beide Arme des Trainierenden werden erneut in den vorderen Bereich gestreckt. Anschließend folgen sowohl die Beine als auch der Oberkörper dieser Bewegung und das Gesäß verhilft im Sitz zur Bewegung nach vorne.
Abschließend endet das Abrollen in der Ausgangsposition, so dass der Bewegungsablauf von Neuem beginnen kann.
Ist rudern gesund?
Rudern ist tatsächlich eine extrem gesunde und sehr Gelenkschonende Sportart. Dies ist einer der Hauptgründe warum sich Rudergeräte perfekt für Senioren eignen.
Dazu kommt dass ein großerteil des Körpers, insbesondere der Rücken trainiert wird. Nicht umsonst sind die Rentner die regelmäßig rudern, die fittesten Senioren im Fitnessstudio.
Doch neben diesen Hauptvorteilen gibt es hier noch weitere:
Was muss man beim Kauf beachten?
Die Anschaffung hängt an mehreren Kriterien. Nicht nur der Platz in der Wohnung muss gegeben sein, um das Gerät aufstellen und bequem nutzen zu können.
Verschiedene Faktoren beeinflussen ggf. maßgeblich die Kaufentscheidung. Zudem bietet der Markt eine enorme Auswahl an Rudergeräten.
Der Vergleich einzelner Ausführungen miteinander lohnt sich daher, um eine Fehlinvestition zu vermeiden. Die nachstehenden Kriterien können die Entscheidung für oder gegen ein Modell unter Umständen vereinfachen.
Sicherheit und Prüfsiegel
Prüfzeichen bestätigen die Verlässlichkeit eines Produktes. Verfügt ein Fitnessgerät über ein CE-Siegel oder ein TÜV-Kennzeichen, handelt es sich um ein geprüftes und sicheres Modell.
Denn die Prüfsiegel erlangen Hersteller für ihre Sportgeräte erst, wenn unabhängige Prüfstellen die Waren kontrolliert haben.
Demnach ist ein Rudergerät allgemein vertrauenswürdig, sobald es ein solches Qualitätssiegel aufweist.
Ausstattung und Funktionsumfang
Bei einem Kauf spielt die Frage, was ein Gerät "kann", eine größere Rolle für die Entscheidung. Denn manche Modelle bieten inzwischen verschiedene Programme an.
Solche Spezialprogramme eignen sich bspw., um das Herz-Kreislauf-System zu stärken und die Ausdauer zu verbessern. Ebenso ist es bei einigen Sportgeräten mittlerweile machbar, das Tablet oder Smartphone mit dem Gerät zu verknüpfen.
Dadurch lassen sich vielfältige Optionen nutzen – speziell die Statistik und Analyse des Trainingsfortschrittes.
Geräuschpegel beim Training
Technische Feinheiten sind die eine Sache, hellhörige Wohnräume und Nachbarn eine komplett andere. Die Anschaffung eines Sportgeräts zum Rudern ist oft eine Frage der Lautstärke.
Damit die abendliche Ruderrunde ohne Komplikationen verläuft, kommt es auf ein leises Gerät an. Grundsätzlich sind Modelle mit einem Wasserwiderstand oder Luftwiderstand geräuschvoller als andere Ausführungen.
Die elektromagnetischen bzw. magnetischen Varianten gelten gemeinsam mit den hydraulischen Geräten als geräuscharmer im Vergleich.
Gewicht und Größe
Entscheidend für einen Kauf können die eigene Körpergröße ebenso wie das Körpergewicht sein. Warum? Die Indoor Rower bieten im Regelfall einen relativ schmalen Sitz.
Dadurch könnten schwerere Personen eher Schwierigkeiten haben und die Sitzfläche für das Training als unbequem oder unzureichend wahrnehmen.
Zudem sind die Geräte üblicherweise mit einer Angabe zum maximal zulässigen Gewicht ausgerüstet. Diese Auskunft ist im Datenblatt bzw. der Bedienungsanleitung enthalten.
Ähnlich ist die Sachlage bei der Körpergröße. Wer größer ist, als der Durchschnittsmensch, nimmt die Schiene ggf. als zu kurz wahr. Dadurch ist ein fließender Bewegungsablauf oft eingeschränkt durchführbar.
Sitzfläche und Abmessungen
Die verschiedenen Fitnessgeräte verfügen alle über eine Sitzfläche. Allerdings gibt es hier oft deutliche Unterscheidungen.
Deshalb ist der Sitzbereich definitiv mit genügend Aufmerksamkeit vor einem Kauf zu bedenken. Dadurch lassen sich unbequeme Trainingseinheiten und Schmerzen leichter vermeiden.
Generell sind die Sitze der Geräte eher schmal konstruiert. Aus diesem Grund ist das Bedenken des Körpergewichts ein wertvolles Kriterium.
Eine passende Sitzfläche zeichnet sich dadurch aus, dass sie groß genug und gepolstert ist. Sie sollte ebenfalls für die eigenen Körpermaße passen und einen ausreichenden Halt bieten.
Um all das zu finden, empfiehlt sich ein Test vor dem Kauf. Damit können Kaufinteressierte unkompliziert und praxisnah beurteilen, ob das erwählte Modell das richtige ist.
Neben einer geeigneten Sitzfläche spielen die Abmessungen beim Indoor Rower gleichfalls eine Rolle. Speziell beim Einsatz in der Wohnung ist der Platz für das Gerät ein essenzieller Faktor.
Im Vorfeld sollte gründlich durchdacht sein, wo das Sportgerät nach dem Kauf stehen kann, ohne den Alltag zu stören.
Schwungmasse und Bordcomputer beim Rudergerät
Damit das Training effizient und effektiv verläuft, ist die Schwungmasse ein elementarer Bestandteil der Geräte. Sie beeinflusst bspw., wie flüssig die Bewegungen verlaufen und wie es sich mit der Laufruhe im Gebrauch verhält.
Ein Fitnessgerät, das im Gebrauch ausgeprägte Schwingungen verursacht, wirkt sich womöglich störend aus.
Diese ruhige Funktionsweise betrifft evtl. vorhandene Nachbarn unterhalb der Wohnung. Manche Trainierende nehmen ein unrund laufendes und unruhiges Gerät eher störend wahr. Für den Anfang eignet sich generell eine Schwungmasse von etwa 8 Kilogramm.
Zusätzlich zur Schwungmasse enthalten viele Geräte einen integrierten Trainingscomputer. Solch ein Computer ist normalerweise über ein Display verbunden, sodass Nutzer jederzeit den Trainingsverlauf überprüfen und analysieren können.
Außerdem lassen sich mit dem Bordcomputer oft unterschiedliche Programme anwählen. Dadurch lässt sich das Training effizient gestalten. Das Angleichen des Work-outs auf die eigenen Ansprüche bzw. Leistungsniveaus ist damit leichter zu realisieren.
Kosten für die Anschaffung
Wer sich ein Rudergerät leisten möchte, hat grundsätzlich die Wahl zwischen einem Neugerät und einem Modell aus zweiter Hand. Die bereits verwendeten Gebrauchtgeräte sind im Regelfall günstiger erhältlich.
Hierbei besteht das Risiko, den gewünschten Indoor Rower nicht lange nutzen zu können. Manchmal sind die Einzelteile bei gebrauchten Rudergeräten in keinem guten Zustand.
Dadurch kann es passieren, dass die Freude nur von kurzer Dauer ist. Bei einem neuwertigen Gerät gibt es diese Gefahr eher nicht. Wie teuer sind die Modelle?
Wie bei den meisten Dingen existiert für den Rudergerätekauf kaum eine Grenze beim Preis. Nach oben hin ist praktisch alles denkbar.
Die Anschaffungskosten starten bei günstigen Fitnessgeräten üblicherweise bei ca. 100 Euro. Als ungefähre Messlatte lohnt sich der Gedanke, dass ein professioneller Anspruch allgemein mehr kostet.
Durchschnittliche Heimtrainer kosten normalerweise weniger als die Profi-Geräte. Für den Kauf bietet sich im Voraus der Preisvergleich zwischen verschiedenen Modellen, Marken und Ausstattungen an, um das geeignete Gerät zu finden.
Zubehör
Die Entscheidung der Anschaffung kann ebenfalls mit Überlegungen zum Equipment verknüpft werden.
Welche Zubehörteile gibt es für das jeweilige Modell? Die Fragen nach evtl. Ersatzteilen oder Kundenservices können ebenso bei einem Kauf relevant sein.
Manche Hersteller liefern mit dem Heimtrainer gleich einen Brustgurt mit. Dieser ist nützlich, um die Herzfrequenz zu überwachen.
Aber nicht alle Gurte eignen sich für sämtliche Rudergeräte. Im Normalfall geben die Produzenten an, welche kompatibel sind. Ein Test zeigt dann, wie zuverlässig die Zusammenarbeit der Geräte funktioniert.
Ein weiteres, nützliches Zubehörteil stellt eine Bodenschutzmatte dar. Sie nützt vor allem, um Beschädigungen am Boden zu vermeiden.
In Räumen mit Hartböden (PVC, Laminat, etc.) hilft sie, um vor Schäden zu bewahren und Geräusche zu dämmen.
Häufig gestellte Fragen
Ist ein Rudergerät für Zuhause sinnvoll?
Rudergeräte sind eine der sinnvollsten und effektivsten Trainingsgeräte die es gibt. Der Grund: Es wird der gesamte Körper trainiert. Kaum eine Muskelgruppe wird vernachlässigt. Die Frage ob Rudergeräte für Zuhause sinnvoll sind ist also hiermit beantwortet.
Dadurch dass fasst alle Muskeln intensiv arbeiten verbrennt man bis zu 1.000 Kalorien pro Stunde. Dazu ist das Training sehr Gelenkschonend und stärkt den Rücken enorm. Doch auch Beine, Bauch und Gesäß werden hier ebenfalls trainiert.
Abhängig von dem eingestellten Widerstand trainiert man nicht nur die Ausdauer oder verbrennt Fett. Auch die Muskeln können stark vom Training profitieren und wachsen. Wer also abnehmen will und sich fragt ob Rudergeräte für Zuhause sinnvoll sind sollte definitiv darüber nachdenken sich einen Rudergerät zu kaufen.
Weitere Vorteile über Rudergeräte findest du hier.
Was bringt ein Rudergerät?
Das Training auf dem Rudergerät hat extrem viele Vorteile. Neben der Verbesserung der Gesundheit, wird der Oberkörper besonders gestärkt, definiert und gestrafft.
Dazu wird auch der Blutdruck gesenkt, die Muskeln besser durchblutet, die Fettverbrennung gefördert und selbst die Blutwerte verbessern sich. Was bringt ein Rudergerät also? Es verbessert die Gesundheit und die körperliche Fitness enorm. Nicht umsonst wird es als eines der besten Trainingsgeräte überhaupt bezeichnet.
Wie effektiv ist ein Rudergerät?
Während des Ruderns arbeitet nahezu der gesamte Körper. Etwa 90% der gesamten Muskeln beteiligen sich an der Ruderbewegung. Es gibt kaum ein anderes Fitnessgerät welches den selben Effekt erzielt. Wie effektiv ist ein Rudergerät also? Es ist eines der besten und effektivsten Geräte die es zurzeit gibt.
Crosstrainer oder Rudergerät?
Ob ein Crosstrainer oder ein Rudergerät besser ist lässt sich konkret nicht sagen. Die Antwort hängt nämlich vom Trainingsziel ab. Liegt der Fokus darauf intensiv zu trainieren würden wir eher zu einem Rudergerät raten. Besonders wenn es darum geht den Rücken und den Oberkörper zu trainieren, ist ein Rudergerät viel sinnvoller. Ist das Ziel hingegen ab und zu etwas Bewegung in den Alltag zu bringen würden wir eher einen Crosstrainer empfehlen.
Wieviele Kalorien verbrennt ein Rudergerät?
Je nach Körpergewicht kann man zwischen 600 und 1.000 Kalorien pro Stunde verbrennen. Je höher die Intensität und je länger die Trainingseinheit, desto mehr Kalorien verbrennt man. Das hängt unter anderem mit zusammen dass knapp 90% der Muskeln beim Rudern beansprucht werden.
Wie oft sollte man trainieren?
Das Rudern ist ein sehr intensives Training. Es beansprucht nicht nur die Muskeln sondern auch das Herz-Kreislaufsystem. Daher sollte man es nicht mit dem Training übertreiben, besonders nicht als Anfänger. Empfehlenswert ist es alle 2 bis 3 Tage zu trainieren. Dazwischen sollte man dem Körper Ruhe gönnen.
Wie lange sollte man trainieren?
Das kommt auf die individuelle Kraft und die Ausdauer an. Als Anfänger wird man kaum in der Lage sein 1 Stunde zu trainieren. Trainieren Sie so lange wie Sie können und überschreiten Sie Ihre gesundheitlichen Grenzen nicht.
Für wen eignet sich ein Rudergerät?
Die Erwägung für oder gegen ein solches Sportgerät für zuhause, geht auch mit der persönlichen Eignung einher.
Wer profitiert am meisten von der Anschaffung? Zuallererst stehen die eigenen Ansprüche an den Indoor Rower und die Wünsche für das Training im Vordergrund.
Wer z. B. hauptsächlich seine Bauchmuskeln trainieren will, überlegt besser zweimal, ob der Kauf die richtige Wahl ist.
Der Hometrainer verfolgt den Ansatz eines ganzheitlichen Trainings. Sowohl die Ausdauer als auch viele verschiedene Muskeln können gestärkt werden.
Ein solches Modell ist ungeeignet, wenn die persönliche Vorliebe eher auf z. B. Lauftraining angelegt ist. Wer das Rudern nicht mag, erfährt mit einem Rudergerät kaum Glück.
Benötigt ein Rudergerät sehr viel Platz?
Je nach Modell kann die Größe unterschiedlich ausfallen, so dass im Durchschnitt die Tiefe sowie Höhe knapp 0,5 Meter beträgt. Die Länge entspricht in den häufigsten Fällen knapp zwei Meter.
Insbesondere Rudergeräte, die zusammengeklappt werden können sind überaus beliebt, da diese überall verräumt werden können und nicht sonderlich viel Platz in Anspruch nehmen.
Wozu dient der Trainingscomputer am Rudergerät?
Zur Überwachung der jeweiligen Trainingseinheiten zeigt sich der Trainingscomputer für das Rudergerät als überaus sinnvoll.
Zur Grundausstattung gehört auch, wie sich zeigt, ein einfach gehaltener Trainingscomputer, der beispielsweise die Trainingszeit, Schlagzahl sowie die Gesamtschläge misst und anzeigt.
Natürlich gibt es auch Trainingscomputer im teureren Preissegment bei denen die Geräte zusätzliche Programme als auch Extras beinhalten.
Im Falle der Trainingscomputer gilt insbesondere zu beachten, dass sich der Computer in der Nähe der Sitzposition befindet.
Darüber hinaus sollte auch die Größe der Anzeige passen, damit auch bei einer größeren Entfernung in den Trainingseinheiten die Daten der Trainierenden bzw. des Trainierenden abgelesen werden können. Das heißt, sollten die Beine gestreckt sein, sollte die Anzeige noch immer zu lesen sein.
Viele Trainingscomputer zeigen des Weiteren auch die Frequenz des Herzens an, so dass man stets weiß wie intensiv gerudert werden kann.
Denn insbesondere im Hinblick einer Überbelastung empfiehlt es sich zu jeder Zeit auf die Pulsmessung zu achten und diese manuell zu steuern.
Verwendung des Rudergerätes?
Um einen großen Nutzen von dem Training zu haben, ist es wesentlich, zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen zu unterscheiden.
Geübte Trainierende profitieren oft von höheren Widerständen und einem Intervalltraining. Ungeübte legen den Fokus dagegen zuerst auf die korrekte Ausführung der Bewegungen.
Tägliche Einheiten auf dem Gerät sind kaum zu empfehlen. Experten raten zu einem regelmäßigen, eher moderaten Work-out.
Die allgemeine Faustformel spricht hier von drei- bis viermal wöchentlichen Sporteinheiten, um fit zu bleiben und den Körper zu trainieren.
Für die optimale Nutzung des Gerätes kommt es zusätzlich auf die Schlagzahl an. Die ziehenden Bewegungen sind anfangs noch vernachlässigbar. Stattdessen lohnt es sich auf die Ruderbewegung stärker zu achten.
Normalerweise sind ca. 25 Schläge je Minute angemessen. Achtung: Diese Maßgabe ist ein allgemeiner Wert.
Er wird durch den persönlichen Leistungsstand sowie der eingestellten Widerstandsstufe beeinflusst. Hier muss jeder Sportler individuell im Test herausfinden, welche Schlagzahl sich für den eigenen Körper gut anfühlt.
Aufbau: Woraus besteht ein Rudergerät?
Im Fokus der Geräte steht vor allem eine bewegliche Fläche zum Sitzen. Gleichzeitig gibt es ein Stemm-/Trittbrett und einen Seilzug.
Damit Sportler können den Teil zu sich heranziehen. Für den idealen Trainingseffekt bedarf es eines Widerstandes.
Bei Rudergeräten ist dieser vor allem durch Wasser, Luft, Hydraulik, Magnete oder Elektromagnete vorgegeben.
Der grundlegende Aufbau (Sitz, Seilzug, Trittbrett, Schiene) ist vorwiegend im Privatsektor zu finden. Für Profis gibt es spezielle Ruderergometer.
Solche Modelle bieten neben den üblichen Bestandteilen eine praktische Anzeige für die Leistungsmessung.
Wie funktioniert ein Rudergerät?
Ein Rudergerät unterscheidet sich von anderen Hometrainern, da es vielseitig für das Training einsetzbar ist.
Mit handelsüblichen Ergometern oder Crosstrainern lassen sich im Regelfall einzelne Körperbereiche trainieren. Ein Test mit dem Rudergerät zeigt, dass hier deutlich mehr machbar ist.
Nicht umsonst gilt das Fitnesstraining mit einem Rudergerät als ausgesprochen effektiv und effizient. Es erlaubt das Abnehmen ebenso wie das Training für mehr Koordination, Ausdauer und Muskelkraft.
Die grundlegenden Funktionen hängen vom jeweiligen Gerätemodell ab. Der Klassiker beinhaltet eine Sitzfläche, Schienen und Pedale für die Füße. Die Modelle untergliedern sich in zwei Varianten:
- Ausleger
- Seilzugsystem
Die Rudergeräte mit Auslegern imitieren ein Ruderboot mit zwei Paddeln. Nutzer bewegen sich bei dieser Ausführung entlang der Schiene gleichmäßig vor und zurück.
Dagegen nutzt das Seilzugsystem eher die Nachahmung eines Sportboots, bei dem es auf dynamische Züge ankommt: Der Rudergriff wird kraftvoll zum Oberkörper herangezogen.
Das geht mit dem erwähnten Seilzug. Hierbei verfügt das Rudergerät mit Seilzug über einen integrierten Widerstand.
Dadurch lässt sich das Training im Schwierigkeitsgrad auf das persönliche Leistungsniveau anpassen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Widerstandsstufen regulierbar sind, desto besser gelingt das Trainieren.
Fazit: Worauf zu achten ist!
Dieser Ratgeber beleuchtete umfassend den Aufbau, die Funktionsweise und Kaufkriterien beim Rudergerät. Ein Test legt schnell offen, ob das jeweilige Gerät für die persönlichen Ansprüche geeignet ist.
Zuletzt zeigt die regelmäßige Verwendung des Heimtrainers, wie effektiv ein gesundheitsförderndes Training aussehen kann. Für ein ganzkörperliches Beanspruchen aller größeren Muskelgruppen ist das Rudergerät eine gelenkschonende und effiziente Wahl.