Tischtennisplatte Test – Die besten Modelle im Vergleich

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in Ballsport am

Tischtennisplatten sind sehr vielseitige Sportgeräte, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet sind. Doch ehe es an die Anschaffung geht, sind ein paar wichtige Kriterien zu durchdenken. So spielen nicht nur Größenunterschiede zwischen den einzelnen Modellen eine Rolle, sondern auch die verarbeiteten Materialien. Der folgende Ratgeber soll ein Bewusstsein dafür schaffen, was eine Tischtennisplatte ausmacht und wie Sie das richtige Modell ausgewählen können.

Die 10 beliebtesten Tischtennisplatten

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Tischtennisplatte Test

Wo soll die Tischtennisplatte stehen?

Diese grundlegende Frage gilt es, als erstes zu beantworten. Denn es besteht die Möglichkeit, zwischen Indoor- und Outdoor-Modellen zu wählen. Während Sie eine Outdoor-Platte ohne Weiteres auch in Räumen nutzen können, eignen sich Indoor-Modelle nicht für den Einsatz im Freien. Dieser Umstand ist dem Material geschuldet, aus dem die Oberfläche einer Tischtennisplatte für Innenräume gefertigt ist.

Das von den meisten Herstellern dafür verwendete Feinspan oder Pressspan ist nämlich nicht witterungsbeständig. Regen und Luftfeuchtigkeit, aber auch die UV-Strahlen der Sonne würden die Spielfläche auf Dauer beschädigen und die Bildung von Rissen begünstigen. Sogar ein Aufquellen der Platte ist denkbar. Insgesamt wird sie dadurch unbrauchbar, zumal die nicht lichtbeständigen Markierungslinien auf der Spielfläche mit der Zeit verblassen würden. Wenn Sie also eine Tischtennisplatte für den Außenbereich suchen, wählen Sie unbedingt ein Outdoor-Modell. Ist geplant, den Tisch beispielsweise in einem Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit aufzustellen, eignen sich wetterfeste Produkte am besten.

Welches Material ist empfehlenswert?

Die Materialfrage hängt direkt mit dem Aufstellungsort zusammen. Während im Innenraum Feinspanplatten präferiert werden, kommt draußen Melaminharz zum Einsatz. Manche Hersteller nutzen sogar Aluminium. Auf öffentlichen Plätzen wie Spielplätzen, Schulen oder Parkanlagen finden sich außerdem Betonplatten. Für private Nutzer, die ihre Tischtennisplatte im Freien aufstellen wollen, sind Modelle aus Melaminharz bestens geeignet.

Dieser robuste Werkstoff bildet auch dann keine Wellen, wenn kleinere oder größere Löcher entstehen. Genau das ist der entscheidende Vorteil gegenüber Aluminium-Platten, welche aus Feinspan gefertigt und mit Aluminium überzogen sind, sodass selbst bei kleinen Oberflächenbeschädigungen Wasser einziehen und das Holz ausdehnen kann. Eine aufgequollene Spielfläche ist die Folge. Risse können weiterhin bei extremer Hitze entstehen.

Weitere Spieleigenschaften

Die Spieleigenschaften einer Tischtennisplatte lassen sich am besten anhand ihrer Dicke erörtern, denn diese Qualität ist für den Ballrücksprung von hoher Bedeutung. Eine Faustregel ist: Je härter und dicker die Tischtennisplatte, umso gleichmäßiger und höher werden die Bälle abspringen, was die Spieleigenschaften deutlich verbessert.

Tischtennisplatten für den Indoor-Bereich messen zwischen 16 und 25 Millimetern, manchmal sogar mehr. Zwar ist ein dünnerer Tisch aufgrund des geringeren Materialeinsatzes günstiger in der Anschaffung. Allerdings leidet dann die Spielqualität. Eine Plattenstärke ab 19 Millimeter ist für den Hobby- und Einsteigerbereich bestens geeignet. Als sehr ambitionierter Spieler oder Vereinsspieler entscheiden Sie sich dagegen lieber für eine dickere Platte.

Die aus Melaminharz gefertigten Outdoor-Tische weisen eine Dicke zwischen 3,5 und 10 Millimetern auf. Das Material ist sehr dicht und hart, sodass bereits geringere Durchmesser gute Spieleigenschaften versprechen. Eine Plattenstärke von 3,5 Millimetern eignet sich für den Freizeitbereich. Für ambitionierte Spieler sind 5 Millimeter am besten.

Beim Ballrücksprungverhalten werden vier Bereiche der Norm EN14468-1 unterschieden. Hierzu wird ein Tischtennisball aus 30 Zentimetern Höhe auf die Platte fallen gelassen und dessen Rücksprunghöhe zu messen. Um der Norm A (Bundesliga/ITTF) oder Norm B (Schulsport) zu entsprechen, muss er zwischen 23 und 26 Zentimeter hoch springen. Für die Norm C (anspruchsvoller Freizeitsport) ist ein 20 bis 21 Zentimeter hoher Rücksprung ausreichend. Die Norm D entspricht dem Hobbysport und weist einen Rücksprung von 18 Zentimetern auf.

Mobil oder stationär?

Viele im privaten Gebrauch verwendeten Tische sind mobil. Sie verfügen also über Rollen, mit der sie sich komfortabel bewegen lassen. Die Rollen bestehen aus Gummi oder Plastik und weisen einen Durchmesser zwischen 125 und 128 Millimetern auf. Auf die Qualität des Spiels wirken sie sich nicht aus. Wichtig ist aber, auf welchem Untergrund Sie die Tischtennisplatte bewegen wollen. Für einen Transport über den Rasen eignen sich dickere Doppelrollen aus Gummi, weil das Schieben dadurch leichter fällt. Im Innenbereich sind die Anforderungen entsprechend geringer.

Entscheidend ist, dass die Rollen über eine Arretierung zum Feststellen verfügen. Andernfalls könnte sich der Tisch während des Spiels bewegen. Eine Alternative dazu stellt die stationäre Tischtennisplatte dar, deren Standortwechsel mit mehr Anstrengung verbunden ist. Wenn Sie also wissen, dass Sie die Platte ab und zu verschieben müssen, ist ein mobiler Tisch die bessere Wahl.

Professionell oder nur zum Spaß?

Wesentlich beim Kauf einer Tischtennisplatte ist, in welchem Rahmen sie zum Einsatz kommt. Wer nur ab und zu den Schläger schwingen möchte, hat entsprechend eine deutlich größere Auswahl. Sowohl Indoor- als auch Outdoor-Modelle eignen sich für den Freizeitsektor. Sobald die Pläne aber in Richtung Verein oder auf ein ernsthaftes Training abzielen, achten Sie verstärkt darauf, möglichst wettkampfähnliche Bedingungen zu schaffen. Diese sind nämlich fest definiert.

Zunächst benötigt eine wettkampfgerechte Tischtennisplatte eine ITTF-Zertifizierung, die meist an dem entsprechenden Logo erkennbar ist. Die Farbe ist nicht vorgegeben, allerdings darf sie nicht reflektieren und sollte eher dunkel sein. Auf diese Weise entsteht der beste Kontrast zum weißen Ball. Häufig kommen blaue oder grüne Modelle zum Einsatz.

Vordefiniert sind auch sämtliche Maße. So muss die Tischtennisplatte mindestens 25 und höchstens 30 Millimeter dick sein. Die Länge beträgt 274 Zentimeter, die Breite 152,5 Zentimeter und die Höhe 76 Zentimeter. Das Netz unterteilt den Tisch nicht nur in zwei identische Hälften von 137 x 152,5 Zentimetern. Es muss weiterhin eine Höhe von 15,25 Zentimetern betragen und bei einer mittigen Belastung von ca. 100 Gramm höchstens 10 Millimeter nachgeben. Die Ballabsprunghöhe sollte zwischen 22 und 25 Zentimetern liegen. Die Grund- und Seitenlinien verlaufen 2 Zentimeter entfernt von den Tischkanten, während sich in der Mitte eine 3 Millimeter breite Linie befindet.

Weil ein richtiger Wettkampftisch immer eine Feinspanplatte ist, eignet er sich nur für Innenräume. Hinsichtlich der Robustheit, der Spieleigenschaften und des Preises existieren am Markt verschiedene Möglichkeiten für Wettkampftische. Ausschlaggebend für die Auswahl ist, wie intensiv Sie spielen wollen. Extremen Anforderungen könnte eine billige Platte eventuell nicht gewachsen sein.

Midi-, Mini- oder Wettkampfgröße?

Die Wettkampfgröße beträgt 274 x 152,5 Zentimeter. Die meisten handelsüblichen Tischtennistische orientieren sich an diesen Maßen. Auch Hobbyplatten weichen nur selten von dieser Norm ab. Jedoch bietet das Sortiment noch andere Varianten, wie zum Beispiel die Mini- oder Midigröße.

Bei Mini-Tischtennisplatten handelt es sich um sehr kleine Ausführungen, die sich einerseits leicht verstauen und andererseits fast überall aufstellen lassen. Sie sind gut für Kinder und Erwachsene geeignet, die nur gelegentlich zum Tischtennisschläger greifen und ansonsten keine Ambitionen an den Tag legen. Vor allem ist die Minigröße ein tolles Party-Gadget, das viel Spaß für zwischendurch bietet. Folgende Größen können Sie im Handel erstehen:

  • 181 x 100 Zentimeter
  • 170 x 85 Zentimeter
  • 136 x 76 Zentimeter
  • 90 x 45 Zentimeter
  • 66 x 33 Zentimeter

Midi-Tische bieten schon etwas mehr Tischtennisfeeling. Sie sind ungefähr ein Drittel kleiner als herkömmliche Modelle und lassen sich, weil sie klappbar sind, immer noch gut verstauen. Im Handel gibt es verschiedene Größen:

  • 181 x 100 Zentimeter
  • 170 x 85 Zentimeter
  • 136 x 76 Zentimeter
  • 90 x 45 Zentimeter
  • 66 x 33 Zentimeter

Aufgrund dieser Vielfalt können Sie die Tischtennisplatte den eigenen Bedürfnissen optimal anpassen. Zwar besitzen weder Midi- noch Mini-Platten Outdoor-Beschichtungen. Sie können sie dennoch im Freien nutzen, weil ihr Auf- und Abbau schnell vonstattengeht. Grundsätzlich steht bei den kleineren Modellen der Spaß im Vordergrund, weniger die Professionalität des Spiels oder die Verarbeitung. Vernachlässigen Sie letztere aber nicht komplett. Springt der Ball nämlich zu flach ab, entsteht der Spielspaß gar nicht erst.

Lohnt sich der Kauf einer gebrauchten Tischtennisplatte?

Tatsächlich ist diese Frage sehr knifflig, denn eine gebrauchte Tischtennisplatte hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Vor allem, wenn es darum geht, zwischen Outdoor- und Indoor-Modell zu unterscheiden. Heutige Produkte haben im Regelfall einen Aufkleber mit den Sicherheitsbestimmungen und einer Typenkennzeichnung auf der Unterseite. Manchmal steht die Bezeichnung auch oben auf der Platte. Ältere Tische dagegen sind selten wetterfest.

Wer also explizit nach einem Outdoor-Modell sucht, könnte bei älteren Produkten Schwierigkeiten bekommen. Hinzu kommt die Preisfrage. Zum einen ist etwas Vorwissen nötig, um den Wert einer Tischtennisplatte einzuschätzen. Auch der Transport kostet Geld und wird auf den Preis des Tisches addiert. Problematisch sind Transportschäden. Während Sie bei einer neuen Tischtennisplatte einfach die Garantie beanspruchen können, bietet sich diese Möglichkeit beim Gebrauchtkauf nicht.

Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen, nach Gebrauchtwaren Ausschau zu halten, insbesondere, wenn die eigene Zielsetzung klar ist. Besteht lediglich der Anspruch, Tischtennis auf Hobbyebene zu spielen, sind mehrere Hundert Euro für einen neuen Tisch sehr schmerzhaft. In diesem Fall können hochwertige gebrauchte Modelle, die Sie zum günstigen Verkaufspreis finden, eine vernünftige Lösung sein. Entscheidend ist hier aber die gründliche Recherche sowie ein ausgiebiger Produktvergleich.

Preise für eine Tischtennisplatte

Wie viel eine Tischtennisplatte kostet, ist breit gefächert, und es bestehen große Unterschiede zwischen gebrauchten und neuen Produkten. Erstere gibt es schon für unter 100 Euro zu kaufen. Preiswerte Einsteigermodelle beginnen etwa bei 200 Euro. Wenn Sie ein wenig mehr in die Qualität investieren möchten, stellen Sie sich auf mindestens 300 Euro ein, wobei Unterschiede zwischen Outdoor- und Indoor-Tischen zu beachten sind. Meist kostet die Outdoor-Version bis zu 150 Euro mehr.

Wenn Sie nicht in teure Markenartikel investieren möchten, bedenken Sie, dass diese Produkte nicht unbegründet so viel kosten. Immerhin verfügen Markenhersteller über eine langjährige Expertise, Käufer-Feedback sowie gute Garantiebedingungen. Zudem besteht dort eine gewisse Qualitätssicherheit. Ein Markenprodukt ist daher eine verlässliche Anschaffung für eine längere Zeit.

Für das professionelle Spiel ist der Kauf einer hochwertigen Tischtennisplatte unerlässlich. Die Preise bewegen sich ab 1000 Euro aufwärts. Jedoch müssen Sie das Produkt nicht neuwertig anschaffen. Manchmal haben Vereine alte Tische für wenig Geld abzugeben. Nachfragen lohnt sich.

Online-Kauf oder direkt beim Händler?

Bei fast jedem Kauf stellt sich heutzutage die Frage, ob er nicht besser online durchzuführen ist. Dabei bietet das Geschäft beim Händler viele Vorteile. Nicht nur haben Sie dort die Möglichkeit, das Produkt direkt zu betrachten und zu testen. Weiterhin können Sie auf eine kompetente Beratung zählen.

Falls das Produkt auf Lager ist, entfällt sogar die Lieferzeit. Demgegenüber stehen die oft günstigeren Online-Preise sowie die gigantische Auswahl. Unumgänglich ist in diesem Kontext allerdings die Lieferzeit. Es bleibt eine Frage Ihrer persönlichen Vorlieben, ob Sie online oder vor Ort einkaufen möchten, denn sowohl dort als auch hier gibt es hochwertige Produkte.

Zubehör für die Tischtennisplatte

Sobald die Tischtennisplatte aufgebaut ist, benötigen Sie nur noch Schläger und Bälle, damit das Spiel endlich beginnen kann. Im Freizeitbereich sind Tischtennisschläger aus Kunststoff verbreitet, weil sie wetterfest und damit sehr robust sind. Es ist kein Problem, wenn es mit ihnen etwas wilder zugeht, weil Schäden nicht so schnell entstehen. Auch wenn Sie die Kunststoffschläger einmal über Nacht draußen vergessen, passiert nichts.

Das Material hält fast alle Witterungseinflüsse aus. Sogar das Tischtennisnetz ist bei Outdoor-Tischen wetterfest, weil es entweder aus Kunstfasern oder Metall gefertigt ist. Per Klick- oder Schraubsystem lässt es sich an der Tischtennisplatte befestigen. Auch wenn Outdoor-Tische im Grunde genommen wetterfest sind, empfiehlt es sich trotzdem, sie über Nacht oder bei längerem Nichtgebrauch entsprechend zu schützen. Hierzu können Sie sie zusammenklappen und verschieben oder mit einer entsprechenden Schutzhülle versehen. Auf diese Weise müssen Sie den Tisch auch nicht vor jedem Spiel ständig säubern, sondern können gleich beginnen.

Wie viel misst eine herkömmliche Tischtennisplatte?

Eine herkömmliche Tischtennisplatte orientiert sich in ihrer Größe stets an der Wettkampfnorm von 274 x 152,5 Zentimetern. Weil die meisten Modelle aber zusammenklappbar sind, können Sie sie dennoch platzsparend aufbewahren. Beachten Sie, dass ein Indoor-Tisch schwerer ist als das Outdoor-Pendant. Der Grund dafür sind die dicken Spanplatten. Während die Melaminharzplatten der wetterfesten Tische nur 6 Millimeter messen, weisen die Indoor-Produkte eine Dicke von etwa 22 Millimetern auf. Die Indoor-Ausführung einer Tischtennisplatte wiegt somit locker 20 Kilogramm mehr als das Outdoor-Modell.

Tatsächlich sind die schwereren Tische die besseren, weil ihr Gewicht auf massivere und stabilere Materialien hindeutet. Je qualitativer, sicherer und standfester der Tisch, desto mehr kostet er auch. Rechnen Sie für genug Freiheit beim Spielen außerdem Platz an den Seiten hinzu. Vorne und hinten sollten es mindestens 1,5 Meter sein, an den Seiten ca. 1 Meter. Insgesamt ergibt sich so ein Platzbedarf von ungefähr 6 Meter x 3,5 Meter.

Reinigung einer Tischtennisplatte

Damit der Spaß am Tischtennis möglichst lange anhält, sorgen Sie dafür, dass Sie den Tisch richtig und regelmäßig reinigen. Zwar nimmt dieser Prozess viel Zeit in Anspruch, doch gleichzeitig sorgt er für eine besondere Langlebigkeit des Materials. Je nachdem, wo die Tischtennisplatte platziert und aus welchem Material sie gefertigt ist, bestehen unterschiedliche Pflegeansätze.

Feststehende Outdoor-Tische, die sich das ganze Jahr über unter freiem Himmel befinden, müssen Sie nach dem Sommer winterfest machen. Besonders wichtig ist ein effektiver Schutz gegen Nässe, Frost und Schnee. Um vor diesen Gefahren zu schützen, eignet sich eine passende Abdeckhaube.

Doch reinigen Sie die Platte vorab gründlich, wofür Sie am besten Handfeger und Kehrblech, lauwarmes Wasser, etwas Spülmittel, eine weiche Bürste und einen Lederlappen verwenden. Lösen Sie das Spülmittel zunächst im lauwarmen Wasser auf. Im Anschluss wischen Sie die Platte damit sorgfältig ab und nutzen den Lederlappen zum Trocknen. Nun können Sie den Tisch rundherum abdecken.

Etwas anders verhält es sich mit transportablen Outdoor-Platten. Zwar reinigen Sie sie mit demselben Verfahren, doch Sie können sie hinterher zusammenklappen und zum Überwintern in den Keller oder die Garage stellen. Sollten sich kleine Risse, Furchen oder Kratzer auf der Spieloberfläche finden, hängt das weitere Vorgehen von dem Material ab, aus dem die Tischtennisplatte besteht. Ist es Melaminharz, können Sie über die kleinen Schäden hinwegsehen.

Spanholzplatten mit Aluminiummantel sind jedoch nur so lange gegen Nässe gewappnet, wie die Schutzschicht intakt ist. Selbst bei kleinen Schäden ist es wichtig, sie schnellstmöglich zu versiegeln, um den Zustand der Tischtennisplatte nicht zu gefährden. Sprühen Sie zudem alle Metallteile des Tisches nach der Reinigung mit herkömmlichem Öl ein.

Indoor-Tischtennisplatten sind weniger robust als Außenmodelle. Entsprechend empfindlich sind sie gegenüber Feuchtigkeit und Nässe, weshalb bei der Reinigung folgende Punkte zu beachten sind:

  • Fetten Sie sie in regelmäßigen Abständen
  • Benutzen Sie zum Reinigen der Oberfläche nur wenig Spülmittel und Wasser
  • Ein Lederlappen eignet sich zum Trockenwischen
  • Optimal sind Profireiniger kombiniert mit Spülmittel und Wasser
  • Reinigen Sie den Tisch nach jedem Match

Wenn Sie die Langlebigkeit Ihrer Tischtennisplatte erhöhen wollen, beachten Sie ein paar grundsätzliche Dinge. Verwenden Sie Produkte für den Innenbereich wirklich nur innen. Andernfalls können Sie Schäden durch Feuchtigkeit nicht effektiv vermeiden. Wenn Sie drin und draußen spielen wollen, greifen Sie am besten auf eine transportable Outdoor-Platte zurück, weil sie genau dafür konzipiert ist.

Soll diese über den Winter im Garten stehen bleiben, reicht es nicht, sie bloß abzudecken. Wenn Sie sie winterfest machen und vorher gründlich reinigen, verlängern Sie ihre Haltbarkeit entscheidend. Zudem müssen Sie eine Tischtennisplatte nicht nach jedem Match gründlich putzen. Meist reicht es, sie mit einem trockenen Tuch abzuwischen. Legen Sie besonderes Augenmerk jedoch darauf, dass sie nach der Reinigung vollkommen trocken ist. Denn Nässe dringt auch in nicht sichtbare Risse ein und richtet auf lange Sicht Schäden an.

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